Fettabsaugung am Knie

Gerade nach einer langen Diät in der man viel abgenommen hat, kommt es häufig vor, dass sich nun vermehrt Fett an anderen Körperstellen absetzt. Zwar ist man dem Ziel eines flachen Bauches etwas näher, jedoch stört nun überschüssiges Fett an den Oberarmen und vor allem an den Knien, welches heutzutage aber auch problemlos abgesaugt werden kann.

Besonderheiten des Knies

Das Knie ist eine sehr empfindliche Körperstelle, an der sich unheimlich viele Lymphbahnen befinden. Eine Wundheilung dauert in den meisten Fällen länger, als bei Fettabsaugungen an Bauch oder Po und auch die Operation selbst bedarf größerer Präzision und Zeit. Das Knie, beziehungsweise die Knieinnenseite wird auch Tage nach dem Eingriff schmerzen und das Laufen erschweren, da die vielen Muskeln gereizt sind.

Risiken und Grenzen einer Fettabsaugung am Knie
Wie bei jedem kosmetischen Eingriff ist auch eine Liposuktion am Knie mit Risiken verbunden. Gerade an dieser empfindlichen Körperstelle bilden sich häufig Hämatome und der Patient hat auch meist nach dem Eingriff noch Muskelschmerzen, die nach circa zwei Wochen abklingen. In den seltensten Fällen bilden sich Thrombosen oder gar Infekte. Eine Nachbehandlung und Kontrolle ist daher unabdingbar.
Der Arzt kann zwar das überschüssige Fett am Knie absaugen, dennoch sollte der Betroffene wissen, dass auch er selbst dazu beitragen muss, damit sich nicht neues Fett an anderen Körperstellen bildet. Eine gesunde Ernährung und etwas Sport sind da schon sehr hilfreich.

Geeignetes Verfahren der Fettabsaugung am Knie
Die wohl am häufigsten verwendete Methode ist die Vibrationslipektomie. In die Knieinnenseite wird Tumeszenz-Flüssigkeit injiziert, die die Körperstelle zum einen betäubt, als auch das Fettgewebe aufweicht. Dann wird mit den vibrierenden Kanülen, welche mehrere Löcher haben, um das Fett gleichmäßig abzusaugen, überschüssiges Fett abgesogen.